Über mich (Vita)

Der Autor dieser Seite heißt Conrad S. Conrad (csc), studierte an der Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg und ist nach erfolgreicher Beendigung des juristischen Vorbereitungsdienstes (Referendariat) als Volljurist (Ass.jur) derzeit in der Beratung im Datenschutzrecht (Senior Berater Datenschutz) tätig. Außerdem wirkte er in den letzten knapp 20 Jahren im Internet bei diversen Projekten mit, als „Blogging“ bzw. VBlogging noch in den Kinderschuhen steckte und Twitter oder Facebook reine Gedankenspielereien waren. An Influencer war noch gar nicht zu denken.

Warum Jura, warum Medienrecht?

Schon während des Studiums der Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg fokussierte ich mich auf das „Medienrecht“ mit all seinen Facetten vom IT-Recht, Urheberecht bis zum Datenschutzrecht und wählte daher den Wahlschwerpunktbereich „Information und Kommunikation“. Zuvor war ich schon seit dem Jahre 2000 im Internet, insbesondere in der Gaming Szene als Redakteur / Projektleiter oder Blogger tätig und kam schon vor dem Studium in der Praxis mit medienrechtlichen Fragestellungen in Berührung, die mein Interesse nachhaltig begründeten.

An der Universität Hamburg besuchte ich mehrere Seminare und Veranstaltungen und schrieb unter anderem eine Seminararbeit „Rechtsfragen rund um Suchmaschinen“, die zusammen mit Google Germany und dem Hans-Bredow-Institut angeboten wurde. Zusätzlich war ich mehrere Jahre lang studentische Aushilfe an der Fakultät für Rechtswissenschaft und unter anderem als Redakteur des Jura Magazin bzw. auf diversen Veranstaltungen tätig.

Im anschließenden Referendariat in Schleswig-Holstein am LG Lübeck wählte ich soweit möglich ganz gezielt mehrere Ausbildungsstationen im Bereich des Medienrechts. So lernte ich an der Mediananstalt Hamburg Schleswig-Holstein (MA HSH) den aufsichtsrechtlichen Umgang im Rundfunkrecht, insbesondere auch mit den Telemedien und „Impressumsangelegenheiten“, sowie bei einer aufstrebenden Hamburger (Medien-) Kanzlei einen Querschnitt von technischen Fragestellungen aus dem IT-Recht, Markenrecht und Vertragsrecht (AGB, Datenschutzbestimmungen) vertiefend kennen. Abschließend absolvierte ich die Ausbildungsstation (Wahlstation) bei dem Hamburgischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit (HmbBfDI) („Hamburger Aufsichtbehörde im Datenschutz“) im Bereich D6 (Telemedien) unter Herrn Dr. Moritz Karg. Wie der Zufall es wollte, fand diese Station zum Zeitpunkt statt als die EuGH Entscheidung zu „safe harbor“ sowie mehrere wegweisende Gerichtsverfahren gegen Facebook und Google anstanden. So konnte ich einen internen, tiefen Einblick in diese wegweisenden Verfahren und die zukünftige Herangehensweise der Behörde erhalten. Den Schwerpunkt meiner Interessensfelder bildeten dabei jederzeit das Medienrecht bzw. IT-Recht und Datenschutzrecht. Vorallem in Datenschutzrecht sollten strengere Regeln, allen voran durch die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) für mehr Akzeptanz und Bedeutung im Alltag, aber auch und insbesondere für Unternehmen mit datenhungrigen Geschäftsmodellen sorgen.

Neben der juristischen Lehre spezialisierte ich mich schon vor einigen Jahren auf die Umsetzung von technischen Vorgängen im Internet, allen voran auf die Suchmaschinenoptimierung (SEO) und das „Social Media“ Marketing, indem ich für mehrere Hamburger Kanzleien die Internetauftritte organisierte, teils selber gestaltete und ich zusätzlich das Marketing und die Werbung (Anzeigen und Google AdWords) realisierte. Dank langjähriger SEO-Maßnahmen konnten sich die Besucherzahlen bei diversen von mir verwalteten Internet-Angeboten mehr als verfünfachen. Aufgrund des erlernten Know-how in Webdesign, Server-Administration und SEO bin ich  in der Lage, juristische Fragestellungen auch direkt technisch in die Tat umzusetzen und mich mit Technikern und Experten zu verständigen. Die meisten Fragestellungen sind daher mit diesen beiden, unterschiedlichen Perspektiven zu beantworten. Auch wenn sich das Online-Marketing ständig weiterentwickelt, sind die Grundzüge dieselben.

Derzeit arbeite ich als Senior Berater im Datenschutz.

Und natürlich schreibe ich gern Artikel zu aktuellen Themen mit juristischen Bezügen, wie dieser Blog und vorallem meine Liste an Referenzen (mit über 30 Veröffentlichungen in den letzten Jahren) aufzeigen dürfte. In der übrigen Zeit laufe ich gern um die Alster in Hamburg, bin ich mit meiner Kamera unterwegs, schaue mir die Fußball Bundesliga (FC Bayern!) oder einen guten Film an oder plane die nächste Reise.

Meine Interessensfelder:

  • Medienrecht & IT-Recht
  • SEO & SEO Recht
  • Social Media & Internet-Journalismus
  • Webdesign
  • Datenschutz bzw. Datenschutzrecht
  • Künstliche Intelligenz KI (AI)

Profil:

Conrad S. Conrad, Volljurist (Ass.jur)
40 Jahre, Hamburg
Volljurist mit Fokus auf das Medienrecht / IT-Recht sowie Datenschutzrecht – und leidenschaftlicher Redakteur bzw. Autor von juristischen Beiträgen und Fachaufsätzen

Kontakt:
twitter
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Einige (frühere) Interessensfelder:

Medienrecht:

Das Medienrecht war nicht nur der Schwerpunkt meiner universitären Juristen-Ausbildung an der Uni Hamburg, sondern verbindet meine persönlichen Interessen und Erfahrungen mit dem Erlernten und juristischem Sachverstand. Vorallem das Internet im Allgemeinen mit rechtlichen Bezügen zum Urheberrecht, Datenschutz oder allgemeinem Medienrecht (Allgemeines Persönlichkeitsrecht, Meinungsfreiheit) sind hier hervorzuheben. Dies betrifft mehr oder weniger uns alle, die im Internet oder am Smartphone irgendwo etwas schreiben, veröffentlichen oder sonst wie in Erscheinung treten, und ist daher im Alltag wiederzufinden. Auch das spezielle „Social Media Recht“ und IT-Datenschutzrecht gewinnen zunehmend an Bedeutung und zählen zu meinen Themen:

SEO & Online Marketing

Seit vielen Jahren drängen Unternehmer und Firmen in das Internet, um sich so einerseits zu präsentieren, andererseits aber auch Kunden direkt zu erreichen oder Produkte zu verkaufen. Da liegt es auf der Hand, wie bedeutsam die Auffindbarkeit der Internetseite bei regionalen und überregionalen Ergebnissen in den Suchmaschinen ist. Wer nicht auf der ersten Seite steht, ist hat praktisch keine Chance mehr im Wettbewerb, während auf den vordersten Plätzen der tagtägliche Kampf um die ersten 2-3 Positionen herrscht und teure Kampagnen, tägliche Updates, Erweiterungen und Optimierung auf und abseite der Webseite fast schon notwendig geworden sind.

Blogs (WordPress) & Journalismus

Bei einigen Projekten arbeitete und arbeite ich mit WordPress, das ein einst als Blog-Software angedachtes CMS. Mittlerweile ist WordPress deutlich umfangreicher und einfacherer zu bedienen und kann für professionelle Internetseiten von Unternehmen eingesetzt werden. Für diverse Projekte bin/war ich als Redakteur oder Blogger tätig und verfasste Beiträge zu der jeweiligen Zielgruppe. Tägliche Recherche und Begeisterung an neue Themenbereiche sind vorausgesetzt. Aber auch die Einstellung und Anpassung der WordPress-Seiten konnte ich weitestgehend nebenbei erlernen und umsetzen, so dass ich einige Blogs erstellen und verwalten konnte. Hier ist ein gewisses technischen Grundverständnis bis hin zum Umgang mit mySQL Datenbanken und Serververwaltung gefragt, wenn es richtig gemacht werden soll.

Früher: Gaming & Lifestyle

Für die Print-Medien „eGames“ und „eMAG“ (GAME-FACE) sowie diverse Portale wie die offizielle Hauptseite der WCG-Europe verfasste ich Beiträge zu aktuellen Turnieren, Ereignissen in der Szene und Veranstaltungen. Dabei besuchte ich viele Messen und Veranstaltungen in Hannover, Köln, Düsseldorf, Kopenhagen, Dallas usw.  Über 30 Events standen in dieser Zeit an. Nach knapp 5 Jahren als Redakteur und Manager im eSports nahm ich jedoch Abstand zu dieser Szene und dem Wettbewerb. Auch wenn die Preisgelder mittlerweile deutlich höher ausfallen und viele Akteure diesen Sport zum Beruf gemacht haben, blieb es für mich bei einem Hobby.

  • Berichterstattung der Events
  • News & Artikel
  • Interviews
  • Management und Planung

Disclaimer: Diese Seite ist nicht mehr aktuell

Sämtliche Inhalte dieser Seite einschließlich der Artikel im Blog und Unterseiten spiegeln nur die persönliche Meinung des Autors wider und stehen in keinem Zusammenhang mit der beruflichen Tätigkeit oder einem gewerblichen/beratenden Interesse. Die Seite wird nicht mehr weiter aktiv betrieben.

(Stand: 1.06.2016)

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